Get happy

Get happy

Bewusster leben. Zufriedener sein.

Transkript

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00:00:03: Und

00:00:25: ich sage hallo ihr Lieben.

00:00:26: Schön, dass ihr auch an diesem Freitag wieder mit dabei seid.

00:00:29: Wie immer.

00:00:30: Von ganzem Herzen hoffe ich, dass es euch gut geht, dass ihr gesund seid, dass ihr in diesem Moment an einem schönen, an einem sicheren und an einem wohligen Ort seid.

00:00:41: und euch auf die kommende Stunde freut.

00:00:44: Jetzt befinden wir uns ja schon mittendrin in der Staatenzeit, wie es in Bayern so schön heißt.

00:00:50: Fünfter Dezember, zumindest an diesem Tag, erscheint diese Folge, wann ihr sie dann hört.

00:00:55: Das weiß ich natürlich nicht, aber ich gehe davon aus.

00:00:58: Hört sie irgendwo um die Weihnachtsfeiertage herum, vielleicht im Jahr zwanzig, fünfundzwanzig, vielleicht aber auch erst im Jahr zwanzig, zweiundreißig.

00:01:05: Das ist ja das Schöne an einem Podcast, er bleibt für immer im Archiv und ihr könnt die Folgen anhören, so oft ihr möchtet und wann immer ihr wollt.

00:01:14: Wir sind im Dezember.

00:01:16: Das heißt, die Zeit der sagenumwobenen, der magischen Raunächte steht bevor.

00:01:23: Und ich habe in den letzten fünf Jahren, also in den fünf Jahren, in denen es Get Happy jetzt gibt, immer wieder mal Folgen gemacht über die Raunächte.

00:01:30: Aber ich habe noch nie eine Folge darüber gemacht, wie wir uns auf die Raunächte eigentlich

00:01:34: richtig gut

00:01:35: vorbereiten können.

00:01:36: Und zwar auch, was unsere innere Haltung angeht, was unser Mindset angeht und auch, was die Fragen betrifft.

00:01:44: die wir uns in den Raunächten oder auch sogar vor den Raunächten stellen sollten.

00:01:49: Und ich freue mich ganz besonders auf die Lady, die in dieser Folge mein Gast ist, denn es ist mittlerweile auch unsere...

00:01:56: Fünfte

00:01:56: Folge bei Get Happy, das heißt, sie begleitet mich eigentlich durch die ganzen letzten fünf Jahre erst als Gast in diesem Podcast und mittlerweile als ein Mensch, der mir persönlich sehr ans Herz gewachsen ist.

00:02:09: und da hat sich eine schöne Freundschaft draus entwickelt und darüber freue ich mich sehr.

00:02:15: Sie ist eine der Angebundensten Menschen, die ich kenne, sie durchströmt eine tiefe Spiritualität und ich staune immer wieder über ihren feinen Geist, ihre große Kreativität und ihre unglaubliche Tiefe.

00:02:30: Sie ist Buchautorin, sie ist ein spirituelles Wesen.

00:02:35: Sie hat

00:02:36: wunderbare Angebote rund um das Thema Raunächte.

00:02:38: Und sie nimmt uns mit in die Vorbereitungszeit, damit wir aus dieser faszinierenden Phase des Jahres, aus dieser Zeit zwischen der Zeit, das für uns Beste und Schönste rausholen können.

00:02:52: Ich sage ganz herzlich willkommen, liebe Monika Schmiede.

00:02:56: Hallo, liebe Kati.

00:02:57: Schön, dass ich da sein darf, schön hier mit dir sein zu können.

00:03:00: Vor allem jetzt im wahrsten Sinne des Wortes bist du mal da.

00:03:05: Ganz physisch in drei D, wie schön.

00:03:07: Ja, unsere fünfte Folge und die ersten vier haben wir immer per Remote gemacht, die erste in dieser total verrückten pandemischen Zeit, zwei tausend, einundzwanzig, haben wir uns praktisch kennengelernt.

00:03:20: Ja, so schön, dass du da bist.

00:03:22: Wir durften die letzten Tage ein bisschen auch privat miteinander verbringen.

00:03:26: Ich verrate es euch.

00:03:27: Wir waren vielleicht ein bisschen shoppen wir zwei.

00:03:29: Das war ganz wunderbar.

00:03:31: Und ich freue mich so sehr, mit dir einzutauchen in das Thema Raunächte, weil ich doch immer wieder auch am persönlichen Leib und zwar auf einer gefühlten Ebene die Erfahrung mache.

00:03:44: Dass es eine besondere Zeit ist, das ist nicht nur so dahingesagt, sondern wer sich darauf einlässt und wer einsteigt in diese Zeit zwischen dem einundzwanzigsten bzw.

00:03:54: dem fünfundzwanzigsten Dezember und sechsten Januar, der kann da schon wirklich unglaubliche Dinge erfahren.

00:04:02: Für dich ganz persönlich, was bedeuten die Raunächte?

00:04:06: Für mich sind die Raunächte inzwischen wirklich eine Zeit, für die ich einfach das Wort Weg weiß.

00:04:13: für mich ist das eine wegweisende Zeit und ich kann mir inzwischen gar nicht mehr vorstellen, diese Zeit so zu verwenden wie früher, nämlich achtlos eigentlich, mit sehr vielen Verpflichtungen, mit sehr viel Aktion im Außen, auch mit sehr viel Essen, sehr viel Einladungen, immer dieses On the go, dieses Gerenne, weil ich diese unglaublich kostbare Kraft, die da drin liegt, Inzwischen so intensiv dann mit durchs ganze folgende Jahr nehmen mit auch dem Ritual, dass ich auch in meinen Kursen teile, dass mir auch persönlich ans Herz gewachsen ist, wirklich zwölf Monate lang aus dieser Energie, aus dieser weisenden Kraft der Raunechte zähre.

00:04:59: Und für mich ist das beruflich wie privat und auch in meiner persönlichen Entwicklung tatsächlich so, dass das eine Leitschnur ist, eine Inspirationsquelle und auch eine Ja, ein Berufungsinstrument, mich da anzubinden, in dieser Zeit ganz, ganz, ganz genau hinzuhören, wirklich mich ganz bewusst auszurichten, um dann das folgende Jahr einfach unter eine ganz andere Qualität zu stellen.

00:05:27: Und ich sehe natürlich auch jetzt über die Jahre mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen meinen Kurs, dass das... dass das gelingt, dass das nicht etwas ist, was jetzt einfach für mich so funktioniert, sondern dass das etwas ist, woran wir uns alle andocken können, wenn wir möchten.

00:05:43: Und das wir aber auch, und das finde ich das Schöne daran, dass wir aber auch von Jahr zu Jahr vertiefen.

00:05:49: Das heißt, selbst wenn ich einmal die Raunechte schon versucht habe, bewusst zu gestalten, und das ist mir vielleicht nicht zu gelungen, oder ich denke, was machen die alle für eine große Sache daraus?

00:05:57: Für mich war das eher so semi wirksam.

00:06:01: dann wäre immer meine Einladung, sich immer wieder dahin auszurichten, wenn es einen den ruft, weil in den Ritualen ist es grundsätzlich so, wie der Holung verstärkt die Kraft des Rituals.

00:06:14: Irgendwann erreichen wir mit einem Ritual auch eine Totezone, wenn das Ritual wirklich erschöpft ist sozusagen.

00:06:20: Aber bis dorthin steigert sich... Die Kraft, ich würde erst sagen, die Tore, die sich ja da öffnen, die Schleier, die sich heben, in der Zeit außerhalb der Zeit, öffnen sich immer weiter, heben sich immer höher.

00:06:33: Und das ist für mich ein ganz, ganz großes Geschenk an meinen Weg und an das, wie ich lebe und warum.

00:06:42: Was heißt ein Ritual, kann sich auch erschöpft haben?

00:06:45: Ich habe das in meinem Buch finde Klarheit, über das wir ja auch schon gesprochen haben, auch geschrieben, es gibt tote Rituale.

00:06:51: Beispielsweise jetzt.

00:06:52: Wir sind in einer Lebensphase, wo wir entscheiden, ich gehe jetzt auch zum Yoga.

00:06:57: Und dann beginnen wir mit dem Yoga und dieses Ritual des Yoga stärkt uns, es baut uns auf und wir ziehen da jedes Mal sehr viel Kraft heraus oder Entspannung oder wie auch immer.

00:07:07: Und dann im Laufe der Monate oder Jahre erschöpft sich dieses Ritual.

00:07:12: Und wir spüren, irgendwie bekomme ich vom Yoga nicht mehr das, was es mir vor zwei Jahren gegeben hat oder irgendwie aus der speziellen Meditationspraxis komme ich gar nicht mehr so weit, wie ich mal gekommen bin.

00:07:25: Dann wäre es angezeigt, dieses Ritual anzupassen zu schauen, aha, hat sich die Art des Yoga verändert, würde ich eine andere Form des Yoga brauchen, wäre es gut, zu einer anderen Tageszeit das Yoga zu praktizieren, wäre es gut, die Lehrerinnen zu wechseln oder in einer Meditationspraxis dasselbe.

00:07:44: Und das ist, glaube ich, etwas, wo wir dann auf das Gefühl haben ja wir selbst sind irgendwie nicht so gut drauf mehr oder irgendwas stimmt nicht.

00:07:53: ist in unserem Leben so irgendwie außer Balance weil das was mal funktioniert hat und mehr Kraft oder Ruhe oder Ausgeglichenheit wie auch immer gegeben hat funktioniert so nicht mehr.

00:08:04: und da würde ich sagen sind wir vielleicht an dem Punkt hin wo ein Ritual sich erschöpft vielleicht sogar sich in ein totes Ritual verwandelt und dann dürfen wir das Korrigieren sozusagen.

00:08:15: Ich glaube, mit Weihnachten, dem Advent und diesen Feiertagen geht es ganz, ganz, ganz, ganz vielen von uns so.

00:08:21: Das ist schon schön.

00:08:23: Und das ist ein Ritual.

00:08:24: Und vielleicht leben wir das auch so, wie es als Ritual in unserer Kindheit oder Familie geprägt wurde.

00:08:29: Und trotzdem ist es vielleicht in gewissen Aspekten, nicht alles davon, aber vielleicht in gewissen Aspekten, ein totes Ritual geworden, weil wir gehen danach ins Bett und denken uns, und was hatte ich jetzt davon?

00:08:42: Ich bin so müde, ich bin so erschöpft, das ganze Wohnzimmer ist voller Geschenkspapier, aber was hatte ich jetzt davon?

00:08:49: Und diese Lehre, wenn wir die spüren im Advent oder zu Weihnachten, um den ja, Südwestern, genau das selbe Spiel.

00:08:56: Aha, dann ruft da etwas in uns danach, das Ritual zu erneuern, zu vertiefen, zu erweitern, zu ergänzen.

00:09:05: Und da kommen natürlich dann... Ja, vielleicht ganz neue Aspekte oder auch ganz neue Formen der Selbstbegegnung, die hier nicht unbedingt etwas altes oder bekanntes ersetzen müssen, sondern vielleicht einfach bereichern oder ein neues Fundament auch irgendwo dort hineinlegen können.

00:09:24: Das finde ich eine wunderschöne Sichtweise, weil das kennt jeder.

00:09:30: Ich habe nur noch nie darüber nachgedacht, das Ritual zu nennen, aber das ist natürlich völlig recht, weil es ist ja ein Ritual, ob das jetzt Yoga ist oder die Meditation.

00:09:39: Und dass sich das irgendwann erschöpft, das finde ich auch ein wunderbares Wort und für uns vielleicht auch nicht mehr dient, so wie es uns mal gedient hat, hat ja auch ganz viel mit unserer Weiterentwicklung zu tun.

00:09:52: Also wir wachsen ja auch raus aus den Dingen.

00:09:57: Das ist so ein sehr versöhnlicher Blick auf dieses Phänomen, weil ja, häufig Menschen dann auch sehr verzweifeln und sagen, irgendwie, keine Ahnung, ja, ich gehe da hin, aber irgendwie, aber ich muss ja oder so anstatt zu sagen, nee, das dient mir nicht mehr.

00:10:12: Ich orientiere mich mal um und schaue, wie kann ich das Ritual verändern?

00:10:16: oder finde ich etwas Neues, das mich in meiner nächsten Evolutionsstufe vielleicht viel ich um Schiff immer so Begriffe wie weiterbringen, weil das ist für mich immer so mehr, mehr, mehr, mehr.

00:10:27: Aber das mir vielleicht mehr dient oder mehr auch der Person entspricht, die ich gerade geworden bin oder die ich gerade werde.

00:10:36: Total schön.

00:10:37: Und ich finde es ja auch interessant, wenn wir ja vom Gesetz der Polarität ausgehen und wir versuchen ja immer unser Leben im Balance zu bringen, diese Goldene Mitte und so weiter.

00:10:47: Und wenn wir spüren, dass uns etwas auf auf dieser Seite bringt das quasi, dass wir Ruhe gefunden haben über Meditation und Yoga, übers Stillwerden, übers Schweigen beispielsweise, über Ruhe.

00:11:00: Und dann funktioniert unter Anfangsstrichen das einfach nicht mehr so.

00:11:03: nach einer gewissen Zeit, dann dürfen wir auch Gesetz der Polarität am anderen Ende des Spektrums schauen.

00:11:11: Dann kann ich vielleicht nicht nur zu sagen, okay, jetzt nicht mehr stille, sondern jetzt lege ich mir eine sanfte Meditationsmusik auf, ich bleibe auf dieser Seite da.

00:11:19: Medaille sozusagen, sondern es kann auch angezeigt sein zu sagen, ich probiere jetzt ganz was

00:11:24: anderes.

00:11:25: Ich gehe auf ein Rangesteinkonzert.

00:11:28: Aber schon das andere Art Aspekt und wäre zum Beispiel mal eine bewegte Meditation zu machen, eine dynamische Meditation zu machen oder wirklich auch mal über das Tanzen über den Körper zu gehen.

00:11:38: Ich glaube, in den Raunechten und auch in der Vorbereitung zu den Raunechten ist es ähnlich.

00:11:42: Wir sind es gewohnt, da haben wir die Shopping-Liste, da haben wir die Feiertagsvorbereitung.

00:11:45: Das ist alles schön.

00:11:47: Da glühwein am Weihnachtsmarkt und die Plätzchen und den Zucker und was wir halt alles so haben in unserer Kultur etabliert ist.

00:11:55: Und vielleicht dürfen wir dann teilweise, wenn wir spüren, ach, das macht mich teilweise traurig oder ich komme total entleert zurück von so einem Weihnachtsmarkt, vielleicht sogar irritiert.

00:12:05: Was wäre denn am anderen Ende des Spektrums?

00:12:08: wäre es vielleicht gut, ich wäre im Advent zwei, drei Mal wirklich ganz allein, also allein ein Zimmer für mich, ohne jemanden zu treffen, wäre es vielleicht gut, im Advent den Kalender so leer wie möglich zu lassen, in den dunkelnächten, ja, aber die haben wir ja auch schon gesprochen, eine Folge, ab achtem Dezember vielleicht, was kann das, was kann vielleicht auch das andere Ende des Spektrums sein, um mir eine neue Sichtweis zu öffnen und um mir überhaupt die Chance zu geben, diese Zeit einmal anders wahrzunehmen und wirklich auch hinzukommen in diese Tiefe.

00:12:46: Hinzukommen in die Tiefe ist natürlich in einer traumasensiblen Betrachtung nochmal ein eigenes Thema, was braucht es dazu, damit ich das auch zulassen kann und und und, wie fühle ich mich sicher, um überhaupt in diese Stille zu gehen oder in diese Tiefe viel mehr, in diese Selbstbegegnung.

00:13:02: Ja und ich... Ich finde einfach, dass die allererste Frage, die wir uns da vorbereiten, vielleicht auch wirklich stellen dürfen, wenn wir dann hingehen in diese Dunkelnächte, die jetzt beginnen in der Nacht vom achten auf neunten Dezember.

00:13:14: Das ist ja diese vorbereitende Zeit, die Dunkelnächte, diese zwölf Nächte bis zur Thomas Nacht vom achten Dezember weg, wo es ums loslassen geht.

00:13:22: Um das bewusste Hinter sich lassen des vergangenen Jahres, alle zwölf Monate nochmal in der Rückschau zu durchlaufen und mit diesem Credo das schließe ab und schließe weg.

00:13:32: rauszugehen aus dem Jahr.

00:13:34: Und dass wir vielleicht in dieser Zeit uns jetzt auch ganz besonders mal fragen, wovon gab's denn in meinem vergangenen Jahr jetzt ein zu viel?

00:13:43: Das sind wir wieder bei dieser Waage.

00:13:45: Wovon gab's ein zu viel?

00:13:47: Das können wir oft recht schnell beantworten, weil da gab's vielleicht zu viel Stress oder da gab's vielleicht zu viel Drama mit x, y oder oder oder oder zu viel Arbeit oder wie auch immer.

00:13:54: Wovon gab's ein zu viel?

00:13:56: dann gerne auch noch dazu nehmen, welche Gedanken habe ich vielleicht mantrenartig wiederholt, was mir nicht gut getan hat, welche Art von Medien habe ich vielleicht konsumiert, die mir in Wahrheit nicht gut getan haben.

00:14:06: Wovon gab es ein zu viel?

00:14:08: Und wovon gab es denn ein zu wenig?

00:14:12: Was hat denn gefehlt in Wahrheit?

00:14:15: Hat wieder ein gutes Gespräch gefehlt mit Person XY, das eigentlich wichtig gewesen wäre?

00:14:21: Oder hat wieder Zeit in der Natur gefehlt, weil oder was hat denn gefehlt?

00:14:28: Und in dieser, und darin das wirklich gerne auch aufzulisten in dieser Zeit, weil einfach ein Blatt Papier strich in der Mitte zu viel, zu wenig, was ist denn da?

00:14:37: Und in dieser in der Liste, wenn wir es dann vor uns da liegen haben, wirklich auch zu sehen, aha, wenn ich dieses zu viel vielleicht im kommenden Jahr anders priorisiere, wenn ich da einen anderen Umgang damit finden kann, könnte, möchte, dann wäre vielleicht Platz dieses zu wenig.

00:14:54: sehr wohl zu verstärken und da sehr wohl einen Fokus drauf zu legen.

00:14:59: Und das wäre so eine der ersten Fragen.

00:15:01: Und dann natürlich die auch in der Adventszeit immer mitzunehmen.

00:15:04: Aha, da ist ein Tag vor mir, da liegt ein Tag vor mir.

00:15:06: Ich weiß, wenn ich nicht aufpasse, passiert automatisch ein zu viel an.

00:15:11: Und am Abend denke ich mir, da war ein zu wenig an.

00:15:14: Wie kann ich vielleicht und seins nur fünfzehn Minuten für dieses, wovon ich weiß, es wäre mir wichtig, dass es nicht zu kurz kommt, damit reinnehmen?

00:15:23: Bei mir rattet es schon die ganze Zeit.

00:15:26: Bei euch wahrscheinlich auch total, total schön.

00:15:29: Vielleicht kurze Anmerkung an dieser Stelle.

00:15:32: Ich verlinke natürlich die anderen Folgen mit dir, auch die Raunächte und auch dein wunderbaren Kurs, die Raunächte Revelation.

00:15:39: Das findet ihr alle wie immer in den Show Notes unter dieser Folge.

00:15:44: Also das ist ja schon eine herrliche Einstiegsfrage.

00:15:47: Vielleicht ganz kurz ohne, dass wir jetzt in die Dunkelnächte noch mal eintrauchen, weil wie gesagt, da gibt es eine extra Folge zu.

00:15:52: Ähm,

00:15:54: die beginnen am achten Dezember und das habe ich auch von dir gelernt, das war mir zum Beispiel gar nicht bewusst.

00:15:59: Das ist praktisch die zwölf Nächte vor den Raunächten, also es geht um die zwölf Nächte vor den Raunächten und jede Nacht repräsentiert einen Monat des zurückliegenden Jahres.

00:16:11: Genau.

00:16:11: Also da könnten wir eigentlich, es ist ein guter Tag, um einzusteigen der achte Dezember.

00:16:15: Absolut, da beginnt auch im Grunde der Kurs mit diesem Workshop dann am siebten.

00:16:19: Weil es für mich ein totaler Augenöffner war.

00:16:23: Ich habe die Raunächte schon mehrere Jahre praktiziert gehabt und habe das sehr viel daraus geschöpft und habe mir immer gedacht, aber warum ist das vorher so unglaublich stressig für mich?

00:16:34: Und warum bin ich vorher so unter Druck auch ständig?

00:16:40: Und als ich dann von den Dunkelnächten erfahren habe und von denen, dass das Jahr sich quasi wie noch mal aufrollt, ums Revue passieren zu lassen, zu verarbeiten und loszulassen, Und dass quasi ich jeden Tag nochmal einmal mit der Energie den Ereignissen dieses speziellen Monats im vergangenen Jahr konfrontiert werde energetisch sozusagen, war für mich gleich okay, das ist

00:17:00: wichtig,

00:17:02: weil ich hier dann auch... Mit einer ganz, ganz anderen Klarheit hineingehen kann in die Raunechte.

00:17:09: Und wir wünschen uns ja von den Raunechten was?

00:17:11: Klarheit fürs neue Jahr, neue Visionen, Ausrichtung.

00:17:14: Das können wir, das kann unsere Gesellschaft.

00:17:16: Also Gesellschaft kann sagen, vor, vor, vor, vor, vor, vor.

00:17:20: Aber wenn wir noch so einen vollen Rucksack haben, dann... geht es halt vielleicht nicht so gut vor.

00:17:28: Und dann wird es halt vielleicht schwierig mit dem Eintachen in die Tiefe und der Reflexion und dem Vorausschauen, wenn eigentlich hinten ständig etwas zieht.

00:17:35: Und nein, es ist eine Illusion, dass wir in diesen zwölf Tagen all unseren alten Ballast abwerfen.

00:17:41: Niemand weiß das so sehr wie du und die Traumavorschung und eure Traumarbeiter.

00:17:46: Ja, das ist ganz klar.

00:17:47: Aber vielleicht gelingt es mir dennoch?

00:17:49: Und darum fängt der Kurs auch schon mit dieser vorbereiten Zeit an.

00:17:53: Vielleicht gelingt es mir dennoch?

00:17:55: zumindest Aspekte zurückzulassen und all das vielleicht in Frieden zu führen oder in eine Annahme oder in eine klare Abgrenzung zu führen, was jetzt dran ist, loszulassen.

00:18:10: Und dann ist mir schon sehr viel Freiheit geschenkt, zumindest für diesen kommenden Abschnitt.

00:18:15: Zumindest habe ich so den Eindruck, das ist meine Wahrnehmung.

00:18:20: Also, Ergänzung, bevor wir dann zur nächsten Frage kommen, die wir uns vor den Raunechten oder vor den Dunkelnechten oder während der Dunkelnechte stellen dürfen.

00:18:27: Ich habe ja vor ein paar Wochen hier den Philipp Ruhland Zugast gehabt, den Traumatherapeuten.

00:18:32: Und das, was du gerade beschrieben hast, dieses, unsere Gesellschaft ist so darauf ausgelegt, nach vorne, nach vorne, nach vorne, nach vorne.

00:18:38: So hat sich auch Therapiarbeit in den letzten Jahren entwickelt.

00:18:42: Das, was hinten runtergefallen ist, ist die Biografiearbeit.

00:18:45: Also wir können nicht uns nur nach vorne ausrichten, wenn wir hinten nicht aufgeräumt haben.

00:18:49: Es geht einfach nicht.

00:18:51: Es geht einfach nicht.

00:18:52: Punkt, es geht einfach nicht.

00:18:54: Wir müssen einordnen können.

00:18:56: Also aus der Gegenwart, die Vergangenheit, um sie abschließen zu können, müssen wir halt noch mal hin.

00:19:01: Und das ist ja im Grunde genommen dann in dieser Zeit genau dasselbe.

00:19:05: Es ist total schön, wie du das beschrieben hast.

00:19:08: Es ist wie so ein kompaktes Zurückschauen, wirklich ganz konkret auf diese zwölf Monate.

00:19:14: Es richtet sich wirklich auf diese Januar bis Dezember, die hinter mir liegen.

00:19:18: Und da wäre dann wirklich auch die zweite Frage, weil das jetzt auch nochmal anspricht mit diesem Erwartungsdruck nach vorne, mit diesem Entwicklungsdruck, den wir ja auch alle spüren und der auch Omni präsent ist.

00:19:30: Wo wir sagen, ich schau zurück und ich sehe... Was habe ich denn in diesem Jahr verstanden?

00:19:38: Wo bin ich gewachsen?

00:19:39: Wo habe ich mich selber überrascht?

00:19:41: Wo war ich stärker, als ich gemeint hätte, jemals sein zu können?

00:19:46: Und vor allem dann wirklich die Gnade zu haben in dieser Zeit, uns mit uns selbst zu vergleichen.

00:19:54: und nicht mit irgendjemandem oder etwas im Außen.

00:19:56: Sondern zu sagen, ich sehe mich.

00:19:59: Wo war ich im Januar?

00:20:01: Was habe ich im Januar gelernt?

00:20:03: Das ist ja wirklich auch für dieses Ritual, für diese Dunkelnächte.

00:20:06: Da nehme ich mein Handy raus mit meinem Kalender.

00:20:08: Was war da?

00:20:09: Da schaue ich meine Fotos durch am Handy und schaue, was war da?

00:20:12: Wo war ich da?

00:20:13: Was habe ich da gearbeitet?

00:20:14: Mit wem hatte ich zu tun?

00:20:15: und was war privat beruflich persönlich so am Start?

00:20:19: Und es tut so gut.

00:20:21: Diese zwölf Monate zurückzuschauen und bewusst zu reflektieren, da gibt es auch einen Tagebuch.

00:20:27: Es ist wichtig, dass wir das auch aufschreiben, dass wir uns dessen bewusst werden, weil wir sehen natürlich eine Entwicklung von uns selbst.

00:20:34: Wir sehen natürlich Dinge, die weit besser gelaufen sind, als wir es erwartet hätten.

00:20:38: Wir sehen natürlich Dinge, die richtig schön waren.

00:20:42: Es ist oft so heilsam, die eigenen Fotoalben zu durchscrollen anstatt den Instagram-Feed.

00:20:47: Weil da sind wir, da sind unsere schönen Momente, da sind die schönen Plätze, da sind die tollen Begegnungen.

00:20:53: Und diese stärkende Erfahrung, ich finde, das ist eine stärkende Selbstbegegnung in dieser Reflexion, die zeigt uns, dass nichts ohne Sinn war.

00:21:05: Und gerade wenn es so... November grau grad war und wenn der Dezember in der Stadt vielleicht schwierig ist oder wir grundsätzlich in der dunklen Jahreszeit mit unseren Hormonen und mit allem ein bisschen in Troubles geraten, ist das so kostbar, uns selber zu sehen und genau diese Frage zu beantworten, wo bin ich gewachsen, wo habe ich mich selbst überrascht, wo war ich stärker als ich je gemeint hätte, was habe ich wirklich gelernt, wie bin ich als Mensch gewachsen?

00:21:31: und das sehen wir sehr viel, wenn wir genau schauen.

00:21:35: vergleiche dich mit dir selber anstatt mit anderen.

00:21:39: Phänomenal.

00:21:40: Weil wir ja immer glauben, da tut sich nichts, ich stecke fest, nichts geht voran.

00:21:46: Aber wenn man dann mein Jahr zurückgeht, und ich musste gerade an mein Fotoalbum auf meinem iPhone denken, als ich war ja im Januar diesen Jahres in der IOW-Dakur seelisch und körperlich in einem sehr schlechten Zustand, und hab was ich normalerweise nicht mache, mich fotografiert, nachdem ich wirklich eine sehr heftige Weinattacke hatte.

00:22:08: Und ich habe das nicht gepostet, ich poste sowas nicht.

00:22:11: Aber ich wollte es für mich festhalten.

00:22:13: Und wenn ich mich jetzt heute mit dem Menschen verbinde, der ich in diesem Moment und zu dieser Zeit war und mich dann heute mit dem Menschen verbinde, der ich in den letzten zwölf Monaten geworden bin, meine Güte.

00:22:25: Also da möchte ich nicht selber noch mal zurückreisen, mich selber noch mal in den Arm nehmen.

00:22:31: Wie viel ich gelernt habe und wie wichtig das war und wie viel Sinnes ergibt im Nachhinein und sich das, wie du sagst, bewusst zu machen und auch aufzuschreiben, so selbstermächtigend und so stärkend und so wunderbar.

00:22:44: Ganz schön.

00:22:44: Vergleiche dich mit dir selbst anstatt mit anderen.

00:22:48: Super schön.

00:22:49: Dritte Frage.

00:22:51: Ich weiß nicht, wie du das Handhabst.

00:22:52: Mir persönlich gibt es immer viel, wenn ich etwas, wenn ich ein Fahrzeug ziehe, oder auch wenn ich vorauschaue, aber auch wenn ich ein Fahrzeug ziehe.

00:23:00: Drei Worte, die das einfach zusammenfassen.

00:23:03: Das heißt, wenn ich jetzt auf das Jahr zurückschaue, welche drei Worte fassen dieses Jahr zusammen?

00:23:08: Und die dürfen konträr sein.

00:23:12: Die dürfen auch auseinander klaffen.

00:23:14: Wie es das Leben halt auch so bringt, das muss kein schöner harmonischer Dreiklang sein, sondern was fast ist wirklich zusammen?

00:23:22: Was ist so mein Fazit aus diesem Jahr?

00:23:24: Und ich persönlich... Das ist einfach auch mein Zugang so ein bisschen.

00:23:27: Welche Farbe hatte denn dieses Jahr?

00:23:29: Welches Symbol hätte denn dieses Jahr gehabt, wenn ich jetzt so summiere?

00:23:33: Und wenn man länger in diesen Ritualen ist und sie immer wieder neu auflädt, kann ich das ja dann auch beispielsweise jetzt mit mir selbst vergleichen.

00:23:40: Kann ich sagen, wenn ich jetzt zurückschaue auf dieses Jahr, würde ich es zusammenfassen unter diesen drei Worten und mit dieser Farbe, diesem Symbol.

00:23:47: Als ich in dieses Jahr reingegangen bin in den Raunechten, hatte ich mir diese drei Worte mitgenommen als Credo, als Grundschwingung, als Haltung.

00:23:56: und vielleicht diese Farbe, dieses Symbol.

00:23:58: Wie how did it play out?

00:23:59: Wie ist es denn gelaufen damit?

00:24:00: Ja, was hat... Wie ist es denn geworden?

00:24:04: Wie hat sich es denn wirklich organisch entwickelt?

00:24:08: Und das finde ich auch sehr schön zu sehen.

00:24:09: Und gerade wenn man im Leben sich wünscht, mehr auf die innere Stimme zu hören, mehr mit sich selber verbunden zu sein, mehr aus sich selbst herauszuleben, die Entscheidungen authentischer zu treffen, mehr der eigenen Bestimmung der eigenen Berufen zu folgen, ist ja genau das die wichtigste Übung.

00:24:25: Wie habe ich mich selber wahrgenommen?

00:24:27: Was habe ich gehört in mir, in meinem geistigen Ohr?

00:24:29: Was habe ich gesehen, in meinem geistigen Auge?

00:24:33: Was hat mein Bauchgefühl, meine Intuition gesagt?

00:24:37: Und wie ist es dann im Leben geworden?

00:24:39: Wie bin ich damit umgegangen?

00:24:42: Wie hat sich dieser Faden gesponnen?

00:24:45: Und darin liegt dann auch wirklich über die Jahre und über die Erfahrungen.

00:24:51: Darauf darin dann ja auch dieses Vertrauen in diese innere Stimme wachsen und in diese innere Führung wachsen.

00:24:57: Und auch sich selber mehr auch zu lernen, wie komme ich denn wirklich auch zu einer guten Intuition, zu einer richtig kraftvollen Inspiration?

00:25:08: Wie kann ich denn die unterscheiden?

00:25:09: Die haben ja nicht alle dieselbe Qualität, so zu sagen.

00:25:13: Ja, das sind ja nicht alle gleich stark oder gleich pur.

00:25:16: Und das wird auch ein Gefühl entwickeln können für für die Art der Inspiration und für diese Zusammenfassung, welche drei Worte würden Sie denn subsumieren?

00:25:26: Das finde ich immer schön.

00:25:26: und danach so ein Ausklang.

00:25:30: Mams, du teilen, welches bei dir wäre.

00:25:32: Kannst du es sagen?

00:25:33: Jetzt

00:25:33: für heuer.

00:25:35: Habe ich noch gar nicht nachgedacht.

00:25:37: Erneuerung, so viel Erneuerung.

00:25:41: Demut.

00:25:43: Erneuerung, Demut.

00:25:45: Es hat sich viel Wahrnehmung noch mal geöffnet.

00:25:47: Also ich würde sagen, Erneuerung, Demut.

00:25:50: Öffnung.

00:25:51: Reingegangen, bin ich mit.

00:25:52: Fortschritt, Erneuerung, Erdung.

00:25:54: Ja, stimmt.

00:25:55: Aber die Erdung, die war da in der Demut drin, aber die kam auf ganz andere Artenweise, als ich das erwartet hätte.

00:26:01: Stimmt, Demut und Erdung auch gehören unbedingt zu sein.

00:26:04: Für mich ist Demut ein sehr positiver Begriff.

00:26:06: Für mich ein anspruchsvoller Begriff.

00:26:09: Impliziert, dass es anspruchsvoll war für mich oft.

00:26:12: Aber es war erdend und ich finde es steht ja Mut drinnen in der Demut.

00:26:16: Man stellt sich ja dem dann auch.

00:26:18: Ja, und auf so ein Verneigen vor einem größeren Prozess.

00:26:22: Wenn mich etwas demütig macht, dann verneige ich mich auch vor der Intelligenz des Lebens.

00:26:28: Und vor den Dingen, die ich gar nicht beeinflussen kann.

00:26:31: So

00:26:32: ist es leider.

00:26:33: So ist es leider.

00:26:34: Würdest du, darf ich fragen?

00:26:35: Auf jeden Fall.

00:26:37: Sterben.

00:26:38: Sterben.

00:26:40: Wiedergeburt.

00:26:41: Neuer Anfang.

00:26:42: Dein

00:26:42: Phönix.

00:26:43: Und der Phönix ist natürlich ... Ja, das habe ich ja hier auch, glaube ich, schon mehrfach erwähnt.

00:26:49: Ich bin ja auch lange mit dem Schmetterling gegangen, aber durch die Brutalität der Ereignisse, das wurde dem Schmetterling nicht mehr gerecht.

00:26:59: Da musste was Arsch-Arscheres her.

00:27:02: Und der Phoenix findet sich jetzt im Logo und mit dem gehe ich auch gerne.

00:27:04: Und was ich auch zum Beispiel als heute weiß, ist das ja auch ein Bild des Skorps.

00:27:12: Meine Sonne steht ja im Skorpion, also ich bin Skorpionmädchen.

00:27:16: Skorpionen.

00:27:18: und dass es ja auch ein Archetyp des Skorpions ist, das sehr praktisch erst im Dreck wühlt und sich dann aber praktisch nach einem Sterbeprozess in der Wiedergeburt dann als Adler erhebt.

00:27:34: Und da muss ich sagen, finde ich mich als auch recht wider und das ist auch ganz schön.

00:27:40: Ich will da auch gar nicht, ich neige dann nicht mehr zu Höhenflügen, weil ich mir durchaus bewusst bin, dass das Leben schon auch mit dem nächsten Ding um die Ecke kommt, wenn es der Meinung ist, dass ich soweit bin.

00:27:49: Und ich glaube, wenn wir Menschen uns darauf einlassen, also dass wir nicht mehr mit dieser Haltung durchs Leben gehen, alles wird schon super.

00:27:59: Ich manifestiere mir einfach jetzt so mein Traumleben und dann ist alles nur noch leicht, sondern dass uns das Leben immer wieder zwingt.

00:28:07: uns aus unserem Kokon zu schälen und auf eine Art zu sterben, um dann wieder neu geboren zu werden.

00:28:13: Ich glaube, dann wäre vieles leichter, wenn wir diese Erwartung in uns manifestieren könnten.

00:28:19: Und du hast es gerade in deinen Ausführungen so schön nur in dem Nebensatz gesagt und wir hatten das Thema heute Morgen beim Frühstück auch, dass wir begreifen müssen, dass Prozesse über Jahre gehen.

00:28:31: Und nicht, ich mache jetzt etwas sechs Wochen und dann Ergebnisse erwarten.

00:28:36: sondern Gott, stell dir vor, wie leicht alles wäre, wenn wir uns darauf mehr verlassen würden.

00:28:42: Nicht könnten, sondern

00:28:43: würden

00:28:45: das Prozesse einfach über Jahre sich ziehen und durch unser Leben und wie man sich dann so gelassen zurücklehnen könnte.

00:28:53: So, das kommt schon alles.

00:28:54: Ich gehe einfach weiter.

00:28:56: Wäre das nicht wunderbar?

00:28:58: Ich glaube, diese Gelassenheit ist sehr kostbar und ich glaube, die Gelassenheit gibt es immer nur hier und jetzt.

00:29:03: Ja.

00:29:03: Aber wir... Also ich habe jetzt noch niemanden kennengelernt, du vielleicht schon, der das geschafft hat, immer mir und jetzt zu sein.

00:29:10: Ich kenne auch nur Ecker Tolle.

00:29:12: Den kenne ich leider nicht persönlich.

00:29:14: Ich auch

00:29:15: nicht, aber ich glaube, und Akinji, der ist auch immer mir und jetzt.

00:29:18: Ja, die

00:29:18: Tiere, das ist ein anderes Mentalfeld.

00:29:21: Ich denke, wenn wir, für mich, also in meiner Realität, das ist ein Bild, auf dem wir... Auf diesen Lebensboden kommen auf diese Erde und da ist ausgelegt wie so ein goldener Raster.

00:29:35: Wie so ein Muster, wie so ein goldener Raster.

00:29:38: Und in diesen goldenen Raster sind immer wieder so Punkte.

00:29:41: Die sind einfach essentiell, es sind Wunden, da sind Generationen, Generationen übergreifende Themen, da sind Anlagen in meiner DNA, da sind Talente, die ebenfalls Anlagen sind, da sind Interessen, die ebenfalls an der Unde nut.

00:29:58: Da ist so eine Art Muster da eine Art Fundament.

00:30:03: Und mit diesem Fundament betrete ich diesen Lebensboden, diesen Acker.

00:30:09: Und ja, wie auch du das mit dem Phönix, mit den Adler, ich entwickel mich da immer weiter auf meiner Lebensspur.

00:30:17: Und die Lebensspur ist aber nichts, was da nach vorne geht, sondern wie eine Spirale zirkuliert die über diesem Boden und steigt auf mit wachsender Erkenntnis, mit wachsender ... Ja, mit wachsender Reife auch einfach mit Lebenserfahrung.

00:30:32: und wir gehen auf dieser Spirale.

00:30:33: Aber drunter liegt immer dieses Muster und ich werde im Gehen auf dieser Spirale, in der Entwicklung auf dieser Spirale immer wieder, nur auf einem höheren Punkt, an einen ähnlichen Punkt auf diesem Muster stößen.

00:30:45: Und dann sind wir natürlich enttäuscht, vielleicht sogar genervt oder sonstiges, wenn wir spüren schon wieder dieses Thema, schon wieder diese Art von Selbstzweifel, schon wieder diese Art von Angst, schon wieder diese Art von Traumaerinnerung jetzt.

00:30:59: Ja, schon wieder, genau.

00:31:00: Schon wieder.

00:31:01: Aha, ich bin offensichtlich, habe ich mich bewegt.

00:31:04: Offensichtlich stehe ich nicht mehr am selben Punkt wie noch von einem halben Jahr, weil jetzt komme ich da mal wieder an der Zone vorbei.

00:31:11: Wie sieht sie jetzt aus?

00:31:12: Wie zeigt sie sich mehr jetzt?

00:31:13: Welches Gegenüber ist sie jetzt da, um weitere Aspekte von alledem in Klärung zu bringen?

00:31:19: Oder auch wieder nochmal in ein neues Feuer zu stellen?

00:31:22: Mit manchen Menschen zünden wir ja auch einfach die Pude an.

00:31:25: bringt auch was, bringt auch Läuterung.

00:31:27: Und mit anderen Menschen gehen wir in eine intellektuellere Ebene oder in eine emotionalere.

00:31:31: Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, mit diesen Punkten umzugehen.

00:31:34: Und ich weiß nicht, ob wir uns anmaßen können zu beurteilen, ob irgendeine Art des Umgangs besser oder schlechter ist als die andere.

00:31:41: Weil letzten Endes geht es ja um diesen Wachstums- und Heilungsprozess.

00:31:44: Wachstums- und Heilungsprozess.

00:31:46: Wachstums- und Heilungsprozess.

00:31:47: Immer wieder.

00:31:48: Immer

00:31:48: wieder.

00:31:49: Und unterbrochen.

00:31:51: Und wenn es dann mal gelingt sein, hier und jetzt zu sein, auf dieser Spirale quasi zu pausieren, mal so unterrichtig wahrzunehmen, wo ich bin, Raum und Zeit zu spüren, die Tiefe des Moments, die Tiefe der Stille, die Kraft der Präsenz, den Boden, den Himmel, alles gleichzeitig, den Körper, die Mitte, dann sind wir da, wo wir ja dann in den Raum echten, hoffentlich auch immer wieder hinkommen, in dieser Anbindung, an dieses Feld, aus dem richtig viel kostbare Wegweisen kommen kann.

00:32:26: Und da reinzufinden, ist auch ein Rheinwachsen immer wieder neu.

00:32:32: Und auch vielleicht immer wieder mit anderen Ritualen, oder mit anderen Impulsen, oder mit anderen Menschen.

00:32:40: Dann können wir auf dieser Spirale vielleicht weiter sehen als sonst, tiefer blicken als sonst.

00:32:48: und klare Informationen für uns rausholen, als im Alltagsbewusstsein.

00:32:53: Und dazu eignen sich ja dann die Tage, vom XXI-Ferspektiv, vom XXIV-XIX.

00:32:59: Dezember bis zum VI.

00:33:00: Januar.

00:33:00: dann, wo wir wirklich dann ins Vorausschauen gehen, in die Visionsfindung gehen und in diese, ja, in dieses Abholen nach Kraft und der energetischen Grundausschichtung, der zwölf Monate, die vor uns liegen.

00:33:16: Ich liebe deine Sprache und ich liebe deine Bilder.

00:33:19: Wirklich, ich höre dir einfach immer schon.

00:33:21: Ich höre dir einfach so gern zu, weil ich habe immer das Gefühl, wenn ich mit dir im Gespräch bin.

00:33:26: Ich kenne das von mir auch, weil man empfindet es natürlich anders, wenn man dann gegenüber hat, als wärst du in dem Moment auch, weil du bist natürlich auch jetzt total im Hier und Jetzt und als wärst du so angebunden und als downloadest du irgendwas, was du hier mit uns teilst.

00:33:41: Das fasziniert mich.

00:33:42: Jedes Mal aufs Neue ist echt schön.

00:33:44: Ich höre dir einfach gerne zu.

00:33:47: Also das waren ja schon mal drei wunderbare Impulse.

00:33:51: Zuletzt diese drei Begriffe zu finden oder auch welche Farbe hätte dieses Jahr gehabt.

00:33:57: Welche drei Begriffe umschreiben das Jahr.

00:34:00: Was dürfte ich mich noch fragen vor dieser magischen Zeit?

00:34:04: Wenn das dann vor uns liegt, dieses alte Jahr sozusagen, diese Vergangenheit, dieser Abschnitt auf diesem Lebensweg.

00:34:11: Dann bewerten wir das.

00:34:14: Das machen wir leider ganz automatisch.

00:34:17: War das jetzt gut?

00:34:18: War das jetzt schlecht?

00:34:19: Hätte es anders sein sollen?

00:34:21: Schwierige Frage.

00:34:23: Solange wir nicht wirklich aktiv Zeit reisen, ist das eigentlich auch eine sinnlose Frage leider.

00:34:28: Weil was sollen wir jetzt machen damit?

00:34:30: Hätte eine Fahrt.

00:34:31: Genau.

00:34:33: Das bedeutet, wenn das dann vor uns liegt und wir sehen das und selbst wenn diese drei Worte schlechte Worte sind und selbst wenn die Farbe eine schlechte Farbe ist.

00:34:43: Die sich danach wirklich die Frage zu stellen, und darf es so gewesen sein?

00:34:50: Darf es so gewesen sein?

00:34:52: Darf sterben gewesen sein?

00:34:54: Darf diese Demut gewesen sein?

00:34:56: Darf diese Wiedergeburt gewesen sein?

00:34:59: Darf es so gewesen sein, auch all das, was ich mir so nicht gewünscht hätte?

00:35:05: Und wenn wir es da zu einem Ja schaffen, wenn wir das sagen können, ja, es war vielleicht... Anders als geplant, aber es darf so gewesen sein, dann gehen wir in so einer anderen Würde weiter.

00:35:21: Totales radikale Akzeptanz dessen, was war.

00:35:25: Und vor allem ist es ein Schließe ab und Schließe weg, was ja die Dunkelnächte auszeichnet.

00:35:32: Ich lasse es damit jetzt aber auch gut sein, so wie es war.

00:35:37: Ich gebe dieses Jahr an seinen Platz.

00:35:41: In meiner Lebensgeschichte, in meiner Biografie, auf dieser, da hat es seinen Platz.

00:35:46: Diese Farbe hat es, diesen Dreiklang hat es, das habe ich gelernt.

00:35:50: Das war zu viel, das war zu wenigstens, nämlich mit einer Erkenntnis.

00:35:53: Und so lasse ich es stehen.

00:35:57: Mir persönlich, ich weiß nicht, wie es dir geht, oder der oder die du zuhörst, mir hilft das enorm in meinem Körper.

00:36:05: Also mir hilft das, meinen Körper

00:36:07: in Frieden mit

00:36:08: der Situation zu bringen.

00:36:10: Ich finde, dann muss ich nicht mehr herumfuschen deinem Alten.

00:36:14: Ja, Versöhnung, Vergebung, Dinge, die mir auffallen, die zu viel oder zu wenig waren.

00:36:19: Das heißt ja nicht, dass ich nicht einen Impuls mitnehme, von dem ich weiß, im nächsten Jahr möchte ich darauf aufbauen, daran anknüpfen, möchte das in Heilung bringen und das heißt das ja nicht.

00:36:29: Aber ich lasse das mal so stehen, wie es war.

00:36:33: Also in dem Moment, wo du es ausgesprochen hast, war ich genau bei dem Gedanken,

00:36:38: wie ...

00:36:39: sich das auch in meinem Körper sofort weich anfühlt.

00:36:42: Also darf das so gewesen sein und wenn ich dann ein Jahr zulassen kann, ist ja ein bisschen auch das Prinzip der Letterm-Theorie von Mary Robbins, dann wird es sofort, kommt es dann aus, atmen.

00:36:57: Aber wie begegne ich denn dem in mir?

00:36:59: Weil ich bin ganz sicher, es hört uns auch der eine oder andere Mensch jetzt zu und der denkt sich, nein, darf es nicht, sie fix.

00:37:07: Wie begegne ich denn dem in mir, dass da widerspricht?

00:37:11: Hast du dann ein Tipp?

00:37:12: Ich

00:37:12: würde sagen, mit Zeit zu sagen, das darf nicht zu gewesen sein, da ist entweder Widerstand oder Zorn oder ähnliches.

00:37:21: Also dann ist da ja noch sehr viel Energie drin.

00:37:28: Was brauche ich, um diese Energie, die da drinnen jetzt noch gebündelt ist, mitzunehmen als eine Kraft, die entweder Umsetzung bringt oder Frieden?

00:37:41: Und wenn wir dann zurück sein werden, also das geht so nicht oder das darf nicht so gewesen sein oder das da ist etwas falsch, das ist eine starke Bewertung, da ist viel Energie drin.

00:37:50: Jetzt kann ich es entweder gelingt es mir selber, in der Reflexion da so drauf zu schauen, einen Blickwinkel zu finden, wo ich sehe, aha, wenn ich das mit der oder der, wenn ich dieses oder jenes Gespräch führe, oder wenn ich die oder jene vielleicht Veränderung schaue, dass ich die im neuen Jahr herbeiführen kann, oder dass ich, ja, wenn ich sehe, okay, ich kann damit etwas machen, ich kann das irgendwie selber vielleicht in eine andere Stufe oder eine andere Form bringen, ist gut, ansonsten vielleicht ein... klug es gegenüber oder ein reflektierter Freund oder Freundin.

00:38:23: oder zu schauen, wie komme ich denn da dran?

00:38:26: Weil wenn so viel Energie da gebunden bleibt und ich bleibe einfach nur im Widerstand oder in der Nicht-Akzeptanz fehlt mir die Energie ja definitiv früher oder später woanders.

00:38:37: Und trotzdem sind aber diese Aspekte wichtig, wenn ich merke, ich kann da nicht loslassen oder ich will da nicht loslassen oder ich komme da nicht drüber weg, dann ist da einfach auch noch etwas zu tun.

00:38:48: Da habe ich eine schöne Anschlussfrage, wenn ich die ergänzen darf, weil mir, die jemand gestellt hat, in Bezug auf ein spezielles Thema in meinem Leben, sich dann zu fragen, wozu dient es mir denn, dass ich das nicht loslasse?

00:39:00: Weil alles dient irgendwas in uns, nichts ist umsonst.

00:39:05: Und dann haut das Unterbewusstsein oft eine Antwort raus, über die man ziemlich überrascht ist.

00:39:12: immer noch ein Versuch ist, irgendwie eine Sicherheit herzustellen.

00:39:16: Also, womit, wozu dient es mir, dass ich mich mit einem bestimmten Thema, das eigentlich schon zwei Jahre her ist, immer noch beschäftige.

00:39:24: Wozu dient mir das?

00:39:25: Und dann kommt entweder, ehrlich gesagt, gar nicht.

00:39:28: Oder, und dann wird es auch leichter, es gehen zu lassen, finde ich.

00:39:32: Oder es zeigt sich etwas anderes.

00:39:35: Und es finde ich auch ganz, also für mich war das super, super hilfreich.

00:39:40: Ich glaube, die Frage, die da auch vielleicht der eine oder andere helfen kann, worauf warte ich in dieser Sache noch?

00:39:48: Auch schön.

00:39:50: Wir können nicht loslassen, solange wir warten.

00:39:53: Wir können auch ja nicht wirklich weitergehen oder diese Energie nutzen, wenn wir warten.

00:39:58: Worauf warte ich, warte ich da auf?

00:40:01: Ausgleich, warte ich da auf eine Entschuldigung, warte ich da auf, dass das jemand meine Seite wirklich sieht, so wie ich mir vorstelle, gesehen zu werden, warte ich da auf eine Richterspruch, von welcher auch immer da richten soll, warte ich da auf Entschuldigung.

00:40:18: Worauf warte ich?

00:40:20: Und wenn ich da nachkenne, ha, ich warte auf Anerkennung beispielsweise, ich warte da immer noch auf, oder ich warte da immer noch auf Erfolg, oder ich warte da immer noch auf Entschuldigung oder Versöhnung.

00:40:30: Wie wahrscheinlich ist es, dass ich das, worauf ich hier warte, tatsächlich von den Menschen bekomme, von denen ich es erwarten würde oder erwartet hätte?

00:40:44: Wenn das sehr, sehr unwahrscheinlich ist, dass es von denen kommt, von wo kann es sonst kommen und macht das Sinn?

00:40:54: Und wie kann ich vielleicht in gewissen Fragen und in gewissen Situationen mir das sogar selbst geben?

00:41:01: Wobei, dass ich auch immer kritisch sehe, mit dem man kann, sich alles selber zukommen lassen, was vorausnettet, dass daran glaube ich nicht so ganz.

00:41:09: Ich glaube, wir sind ein soziales Wesen, das durchaus gewisse Dinge, Impulse oder Zuwendungen oder wie ich immer von außen brauche.

00:41:15: Wir sind kein isoliertes System.

00:41:19: Aber... Diese Frage, worauf warte ich da noch?

00:41:22: Und wie wahrscheinlich ist es, das zu bekommen, kann vielleicht auch das ein oder andere loslassen erleichtern vielleicht?

00:41:30: Da muss ich aus der Trauma-Arbeit sagen, dass sich auch darin häufig unaufgelöste Themen mit den Eltern verstecken.

00:41:39: Dass ich eigentlich immer noch unbewusst darauf warte, dass meine Eltern sagen, ja, das, was du erlebt hast als Kind war richtig scheiße und es tut mir leid.

00:41:48: Oder das, was ich dir angetan habe, war nicht richtig und das tut mir leid.

00:41:52: Und das projizieren wir dann ganz unbewusst gar nicht nur auf Beziehungen, sondern auch auf Arbeitsplatzsituationen tatsächlich.

00:42:01: Und wunderbar.

00:42:03: Wunderbare Frage auch als Vorbereitung.

00:42:07: Es gibt einiges zu tun auf jeden Fall.

00:42:10: Ja, damit wäre dann zumindest, also ich finde, es gibt natürlich viele Fragen, die man sich stellen kann.

00:42:14: Auch jeder und jede, die zuhört, hat sicherlich auch selber Fragen, die da ganz automatisch und natürlich kommen, die man sich stellt, nachgehen.

00:42:22: Sich selber ernst nehmen, ja, die eigene Inspiration ernst nehmen, nachgehen.

00:42:27: Wirklich sich diese Räume geben.

00:42:29: Um dann eben ab dem, Äh, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh, den, Äh.

00:42:36: in diesen Raunächtezyklus, dann je nach Tradition, fangen sie erst schon ein, aber gibt es dann diese zwei leeren Nächte dazwischen, diese zwei Übergangstage, dann in der Nacht von den Vierundzwanzigsten nach den Vierundzwanzigsten, haben wir dann wirklich diese erste Raunach, diese erste Oraklenacht und auch den ganzen Tag des Vierundzwanzigsten Dezember, wo wir ja dann nach vorausschauen, ins neue Jahr hineinschauen, in die Visionsfindung gehen können, wirklich ins... ins Ziel setzen, ins hineinspüren von dem, was erwartet mich, wie soll dieses neue Jahr werden.

00:43:11: Und da gibt es ja auch unterschiedliche Rituale.

00:43:13: Und in meinem Leben und für mich selbst hat sich wirklich das bewährt, da viel mehr auch im Fragen zu bleiben als im Wollen.

00:43:24: Nicht was will ich alles, sondern was soll ich denn?

00:43:28: Und wozu ruft mich?

00:43:29: Und was wäre wichtig?

00:43:31: Und da sind wir dann quasi jetzt auf der anderen Seite der Fragestellung, in der Fragestellung, die sich nach vorne richtet.

00:43:37: Und ich glaube, da ist eine schöne Frage, die wir da uns mit hineinnehmen können, ist nicht unbedingt, was will ich erreichen, was will ich tun, sondern, welche Erfahrung möchte ich im neuen Jahr machen?

00:43:51: Oder welche Erfahrungen möchte ich machen?

00:43:54: Warum diese Frage?

00:43:56: Wenn wir uns immer fragen, was will ich erreichen oder was möchte ich mal, da erzeugen wir ganz oft ein mehr von dem selben Zeug.

00:44:05: So wie, ah ja, ich möchte mit meinem Podcast das und das erreichen oder ich möchte mit meinem Unternehmen das oder das erreichen oder ich möchte in der Familie das oder das oder der Partnerschaft oder oder oder.

00:44:15: Und ganz oft erzeugen wir davon einfach mehr.

00:44:19: Aber die Seele, wenn man so will oder das höre selbst oder diese tief, diese tief innewohnende Wesen, will selten mehr vom selben.

00:44:27: Welche Erfahrung will ich machen?

00:44:31: Da kommen ganz andere Bilder.

00:44:33: Da kommt vielleicht, weil ich möchte eigentlich die Erfahrung machen, so wirklich bewusst im Wald zu stehen.

00:44:39: Das ist bei das Bild, das mir sofort kommt, wenn ich mir die Frage stelle, welche Erfahrung will ich machen?

00:44:44: Eigentlich will ich die Erfahrung machen, öfter intensiver, klarer, stärker, so wirklich ganz bewusst im Wald zu sein.

00:44:52: Aha!

00:44:53: Okay, das sind mit meiner Laufbahn vielleicht recht wenig zu tun, aber mit meinem inneren Wesen sehr viel vielleicht.

00:45:00: Oder die Erfahrung zu machen, ich möchte die Erfahrung machen, irgendwo an einem völlig überfüllten Menschen Platz zu stehen, um welche Erfahrung will ich machen?

00:45:10: Oder auch mit dem Podcast, welche Erfahrung will ich mehr?

00:45:12: Nicht, was will ich haben, welche Erfahrung soll denn da drinnen sein?

00:45:16: Und ich glaube, das öffnet einfach diesen Horizont nach vorne so schön.

00:45:20: weil da auch alles drin Platz hat und weil da auch so subtile Dinge wie der Wald eine Rolle spielen dürfen.

00:45:29: Und nicht sofort aussortiert werden in dieser Zielsetzung, in diesen Zielsetzungswahn, weil das ist ja wohl, das kann ich ja dann irgendwie um siebzehn und dreißig auch noch dranhängen so, sondern was will das Wesen in mir für Erfahrungen machen?

00:45:45: Vielleicht dürfen wir an dieser Stelle einen Satz ergänzen, den wir beide im Jahr fünfundzwanzig entdeckt haben und den wir öfter anwenden in unserem Dialog, aber auch in unserem persönlichen Kreationsprozess, nämlich unter Gnade und auf perfekte Weise.

00:46:01: Das ist so schön.

00:46:03: Du weißt, die Autorin fand ich.

00:46:04: Ich vergesse immer ihren Namen.

00:46:05: Florence

00:46:06: Covelchin.

00:46:07: Ja.

00:46:08: Unter Gnade und auf perfekte Weise.

00:46:10: Und ist dann... dem Leben aus dem Weg zu gehen, das ist auch etwas, das ich sehr lerne, gerade dem Leben aus dem Weg zu gehen, unter Gnade und auf perfekte Weise, anstatt alles kontrollieren zu wollen.

00:46:25: Ja, wenn du jetzt da diese Frage mal für dich nimmst, wenn du sagst, welche Erfahrung würde ich im nächsten Jahr gern machen, kommt da bei dir auch ein Bild, wie kommen diese Informationen zu dir?

00:46:36: Also ich... Nicht mit Bildern tatsächlich, sondern auch eher so mit so, ich sag das immer, bei mir kommt das immer so wie von rechts.

00:46:44: Und es ist was anderes als ein Gedanke.

00:46:46: Es ist eher so eine, wie eine Information oder nennt es auch mal nicht wegen Download.

00:46:51: Ich möchte die Erfahrung von Gemeinschaft machen.

00:46:54: Das heißt, wenn du dir diese Frage stellst, kommt eher ein Wort, dass eher was begrifflich ist.

00:47:01: Ja.

00:47:02: Ich find das so interessant und schön, dass wir darüber sprechen, weil... Gerade wenn es dann um die Raunechte geht, um dieses Vorausschauen, um dieses Abrufen von Inspiration, um dieses Reinholen von etwas höherem und dieses Reinholen von auch ja vielleicht sogar Berufung oder Bestimmung, was ist jetzt wirklich wichtig, was ist wirklich dran für mich?

00:47:19: Das bekommt jeder Mensch

00:47:21: anders.

00:47:21: Und

00:47:22: ich glaube, das ist so schön, wenn wir da vielleicht auch noch ein bisschen darüber sprechen dürfen können, das ist so wichtig zu wissen, dass alles richtig ist und alles ist gleichwertig, ob ich hier jetzt ein Bild sehe, ein Wort höre, ob ich einfach nur ein Gefühl bekomme, ob ich eine Erinnerung habe, ob ich jemand anderem etwas tun sehe, also das heißt, ob ich ein Vorbild sozusagen habe für das, was ich sehe, als ich an der Repräsentation sehe oder oder oder.

00:47:48: Alles ist gleichwertig, aber ich spüre, wie du sagst, du spürst, Das ist etwas anderes als so ein Alltagsgedanke, jetzt gehe ich noch schauen wegen der blauen Schienz, sondern das ist etwas anderes.

00:48:00: Und du sagst, es kommt von dir so von rechts, bei mir kommt es von oben rechts.

00:48:05: Und ich habe auch, ich merke sofort den Unterschied.

00:48:07: Es hat eine andere Grundtonalität.

00:48:12: Und ich glaube, das ist wichtig, wenn wir in diese Zeit reingehen, uns genau das zu erlauben.

00:48:18: Die Inspiration und die Impulse so zu nehmen, Wie ich sie bekomme, egal wie die Kati Klefzi bekommt, egal wie die Monika Schmidder sie bekommt, egal wie meine Nachbarin sie bekommt, ich bekomme sie so.

00:48:30: Ich habe teilnehmend im Kurs die Zeichnen nur.

00:48:33: Ja.

00:48:33: Die

00:48:34: schreiben gar nichts.

00:48:35: Ja.

00:48:35: Dann habe ich teilnehmend die, die, die, die schreiben nur.

00:48:38: Die meditieren nie.

00:48:39: Die schreiten nur.

00:48:40: Dann habe ich Teilnehmer, die machen alles nur draußen.

00:48:42: Dann habe ich Teilnehmer, die sagen, ich bin nur in meinem Schlafzimmer.

00:48:45: Und genau die Kerze und genau die, die, der Duftunnen und haben da ganz genau ihre Regeln.

00:48:51: Jeder anders und jeder richtig.

00:48:53: Und das Schöne daran ist einfach, dass wir dann einfach immer dieses Hinspüren und dann dranbleiben.

00:48:59: Und wenn dann dieser Gedanke kommt von Gemeinschaft.

00:49:01: Welche Erfahrungen will ich machen?

00:49:03: Gemeinschaft.

00:49:04: Und dann darf ich aber gerne, und dazu würden ja die Raunächte so einladen, jetzt diesen Begriff oder dieses Bild oder dieses Gefühl oder diese Farbe, was auch immer von Gemeinschaft nehmen und da jetzt tiefer reinschauen.

00:49:17: Wie würde ich denn gerne Gemeinschaft erfahren?

00:49:22: Wo sehe ich mich denn da?

00:49:26: Könnte ich dasselbe was Akteüfter zu beitragen, wenn ja, was?

00:49:29: Wenn ja, nächste Frage, Raunächte ganz wichtig, wann?

00:49:33: In welchem Monat?

00:49:35: Zu welcher Jahreszeit?

00:49:38: Wann beginne ich das?

00:49:39: Oder ist das etwas, das ausklingt?

00:49:41: Ist das Thema Gemeinschaft eigentlich etwas, das sich beim Thema Gemeinschaften so vermutlich nicht so sein, aber je nachdem, wie es gelebt wird, ist das eigentlich etwas, das ausklingt?

00:49:50: Das ist das etwas, das reinkommt?

00:49:52: Also einfach genauer reingehen in das, was da kommt, um da noch mehr daraus zu schöpfen, klarere Bilder zu holen und vielleicht sogar eben ein bisschen eine... Eine Anleitung, was mache ich denn mit dem Impuls?

00:50:04: Was mache ich mit der Inspiration?

00:50:06: Wo gehört die hin?

00:50:07: Und da darf ich ja dann in den Raunachten von Januar bis Dezember Monat für Monat für Monat reinschauen.

00:50:15: Und genauso wie es jetzt war mit dieser Frage, welche Erfahrung will ich machen, kann ich mir dann jede Raunacht aufs Neue die Frage stellen.

00:50:23: Diese Raunacht steht für den Januar.

00:50:26: Welche Erfahrung möchte ich im Januar machen?

00:50:28: Was soll dieser Januar für mich an Entwicklungen vielleicht beinhalten.

00:50:34: Was ist da für mich zu tun?

00:50:36: Und nicht selber, weil ich ja mein Kernthema ist ja Klarheit und Berufung oder sind ja Klarheit und Berufung, Bestimmung, Leben.

00:50:44: Was ist in diesem Monat wichtig für mich?

00:50:48: Was soll ich tun?

00:50:50: Wohin soll ich gehen?

00:50:52: Was ist da zu tun?

00:50:53: Welchen Auftrag sozusagen gibt es denn für diesen Monat?

00:50:57: Und das ist für mich eine sehr, sehr kraftvolle Form zu fragen, weil das wirklich eine Schnur einen goldenen Faden baut durch das kommende Jahr.

00:51:09: Das finde ich super schön und super wichtig, was du gerade gesagt hast, das möchte ich nochmal hervorheben, weil auf welchem Kanal dann die Antworten kommen, das ist so hoch individuell.

00:51:18: Und ich finde es deswegen wichtig, das nochmal hier deutlich zu machen, weil... Viele Menschen zum Beispiel, die ich kenne, die sehen in Meditationen keine Bilder.

00:51:28: Die sehen nur schwarz und dann setzt sie das irre unter Druck, weil sie denken, sie machen irgendwas falsch oder irgendwas stimmt nicht mit ihnen.

00:51:37: Aber dann ist dieser Kanal vielleicht nicht der Kanal, auf dem sie senden oder empfangen ja eigentlich nicht senden, sondern empfangen.

00:51:45: Und dann ist es vielleicht ein anderer.

00:51:46: und ich möchte dir auch nochmal zustimmen, weil auch meine Erfahrung ist, Je öfter wir uns auf diese Raunechtezeit einlassen, umso tiefer steigen wir ein.

00:51:58: Also wenn ich überlege, was ich in den letzten Raunechten von vierundzwanzig auf fünfundzwanzig ein Zeug geträumt habe, heidewitzka.

00:52:07: Also wenn ich da waren Tore zu, da waren Portale so weit offen, auch nicht nur schön übrigens, also es war auch echt ziemlich düster tatsächlich.

00:52:19: Aber das habe ich nie wieder geträumt im Jahr.

00:52:23: Und ich habe auch das Gefühl, dass sich das intensiver wird.

00:52:27: Je öfter man sich dann über die Jahre darauf einlässt und irgendwann, finde ich, kann man dann auch gar nicht mehr am siebenzwanzigsten Dezember in die Innenstadt gehen, um Weihnachtsgeschenke umzutauschen, weil man einfach völlig verrückt wird.

00:52:38: Aber das ist nur meine persönliche Erfahrung natürlich.

00:52:40: Da ist gar keine Wertung drin.

00:52:43: Ja, und sich da auch immer mehr, ich meine die eine der Hauptbotschaften dieses Podcast ist es,

00:52:50: lerne

00:52:50: dich selbst kennen.

00:52:53: Weil wenn du dich verstehst, verstehst du auch die Welt, aber es beginnt nun mal in dir.

00:52:58: Und auch das gehört ja dazu, sich selber so gut kennen zu lernen, um zu wissen, das ist der Kanal, auf dem ich sehr gut empfange.

00:53:08: Durch Bilder oder durch Schreiben oder durch, wie es jetzt bei mir ist mit dem EU.

00:53:14: Was auch immer, jeder Mensch ist da so unterschiedlich.

00:53:17: Ist doch total schön.

00:53:19: Und es ist so wichtig, weil wir da ja komplett auch den Druck rausnehmen dürfen.

00:53:23: Weil ich beispielsweise empfange und Anführungsstrichen empfange, ihn träumen gar nichts.

00:53:27: Wenn ich die Raunächte mit einem Traumtagebuch erleben würde, da würde nicht viel raus schauen, das meinen Raunächten.

00:53:33: Für mich ist es wichtig zu schreiben.

00:53:36: Stiftung.

00:53:37: Nimm Stiftung Papier zur Hand.

00:53:39: Also nicht vom Laptop, sondern wirklich

00:53:40: mit der Hand.

00:53:41: Ja, für mich.

00:53:42: Andere haben auf der Tastatur mehr Zugang.

00:53:45: Manche sprechen sich selber Sprachmemos.

00:53:47: Alles ist gut.

00:53:48: Das geht um diesen Zugang zu sich, sich diese Öffnung zu erlauben.

00:53:54: Und ich glaube, in dieser Öffnung, da liegt dann auch schon so die nächste Frage, die wertvoll ist, sich zu stellen, die lieb ich sehr.

00:54:00: Ich lieb sie sehr.

00:54:00: Das ist eigentlich meine Lieblingsfrage.

00:54:01: Ein schönes Finale.

00:54:04: Und zwar, wenn wir nach vorne schauen und in diese raunechte Zeit gehen, wo ich jetzt auch noch mal sagen will, wenn wir da tiefer rein gerne auch die anderen Folgen anhören, aber weil es ja noch mehr zu sagen gäbe, aber wenn wir in diese Visionsfindung gehen, in diese Frau schauen des neuen Jahres, ich liebe die Frage, mir zu stellen, es ist völlig verrückt,

00:54:26: aber

00:54:27: wie geht dieser Satz weiter?

00:54:29: Immer wieder zu sagen, es ist völlig verrückt,

00:54:32: aber...

00:54:33: Es ist völlig verrückt, aber wenn wir das im Schreiben machen, gern diesen Satz immer wieder neu, immer wieder neu, für mir ist es zwanzig Minuten lang.

00:54:38: Es ist völlig verrückt, aber.

00:54:40: Oder in der Meditation, oder im Spazieren, oder im Gespräch mit einer guten Freundin, einem guten Freund.

00:54:45: Es ist völlig verrückt, aber ping-pong hin und her.

00:54:48: Da kommen wir an Ideen, da kommen wir an Inspirationen, da kommen wir auch an Bedürfnisse, da kommen wir auch an kreative Impulse, die wir uns sonst schlichtweg verbieten.

00:54:57: Aber wenn wir verrückt sein, wenn es ein bisschen verrückt sein darf, dann kommen wir da dran.

00:55:02: Und selbstverständlich ist es so, dass wir im normalen Lebensgewebe nicht all diese Dinge, die da kommen, die völlig verrückt sind, aber dann auch tun werden sofort.

00:55:12: Aber da kann sich eine Richtung hin zeigen zu etwas wahrhaft Neuem und nicht zu einer Reproduktion von etwas Altem oder zu mehr von dem, was wir schon hatten.

00:55:21: Da Mensch verschleißt, der immer dasselbe tut.

00:55:24: Das ist ein schöner Satz.

00:55:27: Es ist völlig verrückt, aber was kommt denn da?

00:55:31: Wo zieht es mich hin?

00:55:32: Was ist das wahrhaft Neue, das in mein Leben

00:55:35: will?".

00:55:36: Ich dahin eine Gänse haut und fällt mir ein.

00:55:38: Ich habe es nie gelesen, muss ich gestehen, aber die Geschichte kennt natürlich jeder Alice hinter den Spiegeln.

00:55:43: Alice im Wunderland.

00:55:45: Und ich glaube, es ist die Herzkönigin, die in Alice hinter dem Spiegel sagt, ich habe heute schon an zehn Sachen geglaubt, die absolut unmöglich sind.

00:55:55: Und dann auch den inneren Kritiker, der sofort sagt, das ist ja lächerlich.

00:56:02: Den nehmen sich auf den Stuhl zu setzen und zu sagen, du hältst jetzt mal die Klappe, weil es geht ja gar nicht darum, es auf Wahrheitsgehalt zu überprüfen oder auf Machbarkeit, sondern überhaupt mal zuzulassen.

00:56:14: Es ist völlig verrückt, aber.

00:56:16: Und wir wissen ja eigentlich, wir haben ja gelernt, dass Zeit relativ ist.

00:56:20: Eigentlich wissen wir das schon als Menschheit.

00:56:22: Zeit ist relativ.

00:56:23: Wir hören das, aber hier wissen wir es noch nicht.

00:56:25: Und drum auch in meinem Berufungsmentorings mit meinen Klienten, wenn dann so was kommt.

00:56:31: Und das ist das andere, das ist dann das andere Spektrum von Deißviel-Energie drin.

00:56:35: Ja, dann spüren wir, da kommt etwas, das ist völlig verrückt, aber unter ist ein gigantischer Energie, eine gigantische Energiekonzentration drin.

00:56:44: Aha, dann lohnt sich es gerade da sehr genau hinzuschauen und zu schauen.

00:56:48: Was heißt denn das?

00:56:49: Was ist denn da drin?

00:56:51: Wo würde denn das stattfinden?

00:56:53: Mit wem könnte das stattfinden?

00:56:55: Wie alt bin ich denn?

00:56:56: wenn ich das mache.

00:56:57: Wenn ich wirklich verrückt bin und da in die Richtung weiter gehe, wie alt werde ich denn, wenn ich da ankomme?

00:57:03: Und das mal in einen Zeitkontext zu stellen zu sagen, ja gut, jetzt ist es vielleicht wirklich zu weit weg von meiner aktuellen Lebensrealität.

00:57:11: Da ist aber so viel Energien drin und da ist so ein Glanz, da ist so eine Magnetkraft.

00:57:16: Da zieht es mich so hin in Wahrheit, wenn ich ehrlich bin.

00:57:18: Und der ganze Körper geht auch dann schon mit in diese Richtung.

00:57:22: das dann mal auf einem großzügigen Zeithorizont irgendwo mal landen zu lassen und so sagen okay ja gut in drei Jahren vielleicht und mich dann dahin auszurichten und mir zu erlauben mich schrittweise auch dahin entwickeln zu dürfen.

00:57:40: und wenn ich sagen drei Jahre es ist komplett unrealistisch weil xy Ist es immer noch kraftvoll?

00:57:47: Zieht es mich immer noch hin?

00:57:49: Bringt es immer noch mehr Licht, Energie, Vitalität, Antrieb, Lebendigkeit ins Hier und Jetzt, wenn es bei sieben Jahren liegt?

00:57:56: Und ich sage ja immer noch, es ist einfach echt das wertvolle.

00:58:00: Dann lass ich es doch da mal landen.

00:58:03: Und ich glaube, diese Inder, zumindest ist das bei mir so, diese inneren Bilder, diese Perspektiven, diese Inspirationen, wo so viel Energie da drin liegt.

00:58:14: Die machen mein Leben reich.

00:58:17: Das ist das, was mein Leben wunderbar macht.

00:58:22: Und dann ist es aber auch wichtig, wieder zurück zu reflektieren und zu schauen, aha, welche anderen Dinge, die schon mal einen Reiz ausgehübt haben, die schon mal interessant waren, die schon mal ein Ziel waren, habe ich denn tatsächlich auch schon verwirklichen können?

00:58:36: Und worauf baue ich denn auf?

00:58:39: Was habe ich gelernt?

00:58:40: Was habe ich an Kompetenzen?

00:58:41: Was habe ich an Netzwerken?

00:58:43: Was habe ich an Talenten, was habe ich auch an Wissen, damit ich auch weiß, ich gehe ja nicht ohne Ausstattung dahin.

00:58:54: Ich kann ja aufbauen auf das, was ich habe.

00:58:56: Das ist mir in meiner Arbeit immer einer der wichtigsten Aspekte.

00:58:59: Wir stehen niemals bei null, nie, nie, nie.

00:59:03: Wir bauen immer auf etwas auf.

00:59:04: Es ist schon etwas da, immer.

00:59:09: Und dann geht es halt einfach wieder weiter zu gehen, hinein in die zwölf Monate, die dann... die dann vor uns liegen.

00:59:15: Und dann fragen wir uns, auch da abschließend, welche drei Worte könnte denn diese, welche Grund, welche Motto mag ich nicht, also quasi welche Grundausrichtung, welche drei Worte gebe ich denn diesen neuen Jahr mit?

00:59:30: Was spüre ich denn da?

00:59:31: Was kommt denn da auf mich zu?

00:59:34: Und die dann auch zu notieren, welche Farbe hat vielleicht dieses Jahr das Formel liegt, welches Symbol hätte es zum Beispiel?

00:59:40: Und dann zu schauen, was das Leben daraus macht.

00:59:45: Wie so viele Gespräche könnte auch dieses Wegen mir noch vier Stunden weitergehen?

00:59:50: Alle Folgen mit Monika Schmiederer auch, die zu den Dunkelnächten, und wir haben ja auch schon eine Folge mal über die Raunächte dann gemacht.

00:59:57: Das ist jetzt praktisch die Vorbereitungsfolge gewesen.

01:00:00: In den Show Notes, in dieser Folge.

01:00:03: Der Eintritt in deinen wirklich Wunder, du machst so irreschöne Onlinekurse, die sind, du steckst da so viel Liebe rein und ... Es sind wunderbar.

01:00:15: Zum Raunächte Revelation und auch zur Vorbereitung findet ihr natürlich auch in den Show Notes unter dieser Podcastfolge.

01:00:24: Und es war jetzt so wunderbar mit dir hier im Studio, dass wir das nie wieder per remote machen natürlich.

01:00:28: Also ich freue mich schon jetzt auf zwanzig sechs und zwanzig.

01:00:32: Und ich danke dir sehr für dein vibe, den du teilst, für deine Energie, die du teilst.

01:00:37: Und ich finde, das hat einfach was ganz Besonderes.

01:00:39: Ich freue mich sehr, dass du in meinem Leben bist.

01:00:42: Ich danke dir so sehr, dass du mich wieder eingeladen hast.

01:00:44: Ich danke dir so sehr, dass ich dich kennenlernen darf.

01:00:46: Und ich danke allen, die zugehört haben bisher her, fürs Zuhören, fürs dabei sein.

01:00:51: Und ich wünsche jedem und jeder wirklich ja ganz viel Offenheit sich selbst gegenüber in dieser Zeit.

01:00:57: Ganz viel Gnade, ganz viel Zuwendung, ganz viel Freude am Entdecken und vielleicht auch ein paar Bundstifte, Papier zur Hand, einfach sich auch mal einzulassen auf ein bisschen.

01:01:08: Kreativität auf die Natur, auf die Stille, auf die schöne Musik, auf all das, was da so unterstützend wirkt in dieser Reise.

01:01:16: Und spürt man rein in euch, ob das Wort Gnade mit euch was anderes macht als Liebe für euch?

01:01:22: Ich finde, das öffnet eine größere Tür als ... Es wird mal so um die Ohren gepfeffert, wir müssen uns nur selber lieben, das ist so ein Riesenwort.

01:01:29: Aber uns selber gegenüber genädig zu sein oder genädiger, das ist doch eine schöne Intention.

01:01:34: auf jeden Fall schon mal sowohl für die Raunächte als auch für das Jahr zwanzig, sechsundzwanzig.

01:01:39: Ich danke dir sehr, ich danke euch sehr, ihr Lieben, dass ihr diesen Podcast hört, dass ihr diesen Podcast anschaut, dass ihr diesen Podcast teilt.

01:01:47: Diesen Satz werdet ihr von vielen, vielen Podcastern und YouTubern hören und auch ich werde nicht müde, ihn nochmal zu sagen, weil es für uns, die wir diese Arbeit machen, einfach essentiell ist, weil der Algorithmus der allbeherrschende Faktor in dieser Welt ist, ob uns das gefällt oder nicht, so ist es nun mal.

01:02:03: Das heißt bitte lasst doch ein Abo da und lasst uns ein Like da oder lasst mir hier ein Like da, weil Ihr helft dann, den Podcast mehr in die Sichtbarkeit zu bringen, sonst verschwindet man in den Tiefen des YouTube- oder auch Podcastuniversums.

01:02:19: Und es wäre doch so wahnsinnig schade.

01:02:21: Also wenn ihr den Podcast noch nicht abonniert habt, dann seid so lieb und lasst mir kurz ein Abo da.

01:02:25: Und wenn ihr mich mit einem kleinen Betrag unterstützen möchtet, die Produktion dieser Folgen kostet natürlich Geld, wie ihr euch denken könnt.

01:02:32: Wenn ihr mich mit einem kleinen Betrag unterstützen möchtet, dann freue ich mich darüber auch, wie bolle, ganz egal, was ihr geben könnt.

01:02:38: Auch diese Informationen geht per PayPal oder per Überweisung, findet ihr in den Shownotes unter der Folge.

01:02:45: Ich danke euch sehr, bleibt bitte wie immer zuversichtlich, bleibt gesund, bleibt stets neugierig und wir sehen und hören uns nächsten Freitag

01:02:53: wieder.

01:03:04: Tschüss.